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Geschrieben von ZaunköniG - 10.04.2020, 11:06 |
Isidore Verheyden 1846 – 1905 Obstwiese im Frühling So sei’s, dass man es sich gefallen lässt. In neuer Frische grünen nun die Matten. Die ersten Kühe suchen schon den Schatten und Knospen treibt das knorrigste Geäst. Nur ganz vereinzelt bleiben Zweige trocken; Die meisten sammeln wieder neue kraft. Es gibt nicht auf, wer es bis hier geschafft und Blüten springen auf in dichten Flocken. Nun, da die Tage deutlich länger werden, bestimmt, damit das Glück genügend währt, zerstreuen sich gedankenlos die Herden. Ein Glück, dass sich beim Zuseh'n schon vermehrt. Auch diesem Glück ist eine Frist gesetzt, doch denke nicht daran. Das Glück ist jetzt. . |