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Geschrieben von ZaunköniG - 13.02.2022, 01:04 |
Paul Koken 1853 - 1910 Großsteingrab in der Lüneburger Heide Von ungezählten, lang verhallten Schritten ist in das Landschaftsbild, wie eine Naht, die trockne Heideflächen teilt, ein Pfad tief in das alte Schwemmland eingeschnitten. in solchen Senken sammelt sich das Nass nach jedem Regenschauer und es bleibt auch länger feucht. - In dichten Büscheln treibt auf alten Wanderwegen frisches Gras. Der neue Weg mit seiner Doppelspur legt Zeugnis ab, vom Wandel der Kultur, führt tiefer, näher an das Auental. Von neuen Wegen nunmehr unberührt liegt heut das Grab, doch blanker Sand verführt mit seinem Glanz bald wie der heilge Gral. . |