28.01.2024, 05:47
Letzter Reigen
Es braust der Tanz – die schönen Klänge locken -
Du mit den Augen voll des blauen Glanzes,
Mein Liebchen, folg' mir in den Strom des Tanzes
Zum letzten Mal – dann läuten Abschieds-Glocken!
Wir stürmen hin, doch weh! auf einmal stocken
Fühl' ich das Herz, mein Aug wird trüb – als Ganzes
Seh' ich nicht mehr die Blumen deines Kranzes -
Er flattert, Liebchen, welk dir um die Locken!
Ein Schwindel faßt mich – halt – die Klänge schweigen,
Der Tanz verrauscht, der jubelnd erst erscholl;
In müde Gruppen rasch zerfällt der Reigen.
Und nun – fahr' wohl, auf ewig fahre wohl!
Du, der ich wagte, einst ein Herz zu zeigen,
Fahr' wohl, du meine Blume, - fahre wohl!
.
Es braust der Tanz – die schönen Klänge locken -
Du mit den Augen voll des blauen Glanzes,
Mein Liebchen, folg' mir in den Strom des Tanzes
Zum letzten Mal – dann läuten Abschieds-Glocken!
Wir stürmen hin, doch weh! auf einmal stocken
Fühl' ich das Herz, mein Aug wird trüb – als Ganzes
Seh' ich nicht mehr die Blumen deines Kranzes -
Er flattert, Liebchen, welk dir um die Locken!
Ein Schwindel faßt mich – halt – die Klänge schweigen,
Der Tanz verrauscht, der jubelnd erst erscholl;
In müde Gruppen rasch zerfällt der Reigen.
Und nun – fahr' wohl, auf ewig fahre wohl!
Du, der ich wagte, einst ein Herz zu zeigen,
Fahr' wohl, du meine Blume, - fahre wohl!
.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.