26.03.2015, 21:03
Manchmal
Wie fremd und fern ist mir das Altbewährte,
es fließt an mir fast unerkannt vorbei,
als wäre mir das Traute Einerlei
und nicht ein steter Trost und Weggefährte.
Gewandelt liegt der Tag ins Umgekehrte,
wie eine Nacht undeutlich, schattenhaft,
und keine milde Sonnenwärme strafft
mit zarter Gunst das lebenslang Versehrte.
Als wäre jeder Sinn im Nichts verschwunden,
so lauf ich Schleierhaftem hinterher,
und jede Stunde ist wie ungefähr
und an Vergeblichkeiten fest gebunden.
Die Zeit entschwindet als ein Schattenbild
und alle Sehnsucht ist wie haltlos wild.
Wie fremd und fern ist mir das Altbewährte,
es fließt an mir fast unerkannt vorbei,
als wäre mir das Traute Einerlei
und nicht ein steter Trost und Weggefährte.
Gewandelt liegt der Tag ins Umgekehrte,
wie eine Nacht undeutlich, schattenhaft,
und keine milde Sonnenwärme strafft
mit zarter Gunst das lebenslang Versehrte.
Als wäre jeder Sinn im Nichts verschwunden,
so lauf ich Schleierhaftem hinterher,
und jede Stunde ist wie ungefähr
und an Vergeblichkeiten fest gebunden.
Die Zeit entschwindet als ein Schattenbild
und alle Sehnsucht ist wie haltlos wild.