Eliza Cook
1818 - 1889
Written at the Couch of a Dying Parent
'Tis midnight! and pale Melancholy stands
Beside me, wearing a funereal wreath
Of yew and cypress; the faint dirge of death
Moans in her breathing, while her withered hands
Fling corse-bedecking rosemary around.
She offers nightshade, spreads a winding-sheet,
Points to the clinging clay upon her feet,
And whispers tidings of the charnel ground.
Oh! pray thee, Melancholy, do not bring
These bitter emblems with thee; I can bear
With all but these,--'tis these, oh God! that wring
And plunge my heart in maddening despair.
Hence, for awhile, pale Melancholy, go!
And let sweet slumber lull my weeping woe.
Am elterlichen Sterbebett
Mitternacht! Die bleiche Schwermut stand
an meiner Seite, Trauerkränze tragend
aus Eibe und Zypresse, leise klagend
ihr Atem, während ihre schwache Hand
mit Rosmarin bestreut das Lager und
sie läßt die Schatten wie ein Bahrtuch fließen
auf den weichen Ton zu ihren Füßen
und flüstert Botschaften vom Totengrund.
Ich bitte dich, Oh Schwermut, heut verzichte
auf diese Zeichen; dieses Herz erträgt
ja alles, - nur nicht dieses! Dies vernichtet
mich, das mich eng in Verzweiflung schlägt.
Geh, meine Schwermut, nur ein Weilchen, geh,
und laß entschlafen sanft mein Klageweh.
1818 - 1889
Written at the Couch of a Dying Parent
'Tis midnight! and pale Melancholy stands
Beside me, wearing a funereal wreath
Of yew and cypress; the faint dirge of death
Moans in her breathing, while her withered hands
Fling corse-bedecking rosemary around.
She offers nightshade, spreads a winding-sheet,
Points to the clinging clay upon her feet,
And whispers tidings of the charnel ground.
Oh! pray thee, Melancholy, do not bring
These bitter emblems with thee; I can bear
With all but these,--'tis these, oh God! that wring
And plunge my heart in maddening despair.
Hence, for awhile, pale Melancholy, go!
And let sweet slumber lull my weeping woe.
Am elterlichen Sterbebett
Mitternacht! Die bleiche Schwermut stand
an meiner Seite, Trauerkränze tragend
aus Eibe und Zypresse, leise klagend
ihr Atem, während ihre schwache Hand
mit Rosmarin bestreut das Lager und
sie läßt die Schatten wie ein Bahrtuch fließen
auf den weichen Ton zu ihren Füßen
und flüstert Botschaften vom Totengrund.
Ich bitte dich, Oh Schwermut, heut verzichte
auf diese Zeichen; dieses Herz erträgt
ja alles, - nur nicht dieses! Dies vernichtet
mich, das mich eng in Verzweiflung schlägt.
Geh, meine Schwermut, nur ein Weilchen, geh,
und laß entschlafen sanft mein Klageweh.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.