04.01.2024, 12:14
Der Erzhirt *).
In deinen Ufern stand der Bayern Heer,
Der Erzhirt zittert vor der Bauern Schaaren!
Es wogt um ihn ein weites Waffenmeer,
Den Bauer treibt es von den stillen Laren;
Erkämpfen will er sichere Gewähr
Für Menschenrecht, die Freiheit will er paaren
Mit seinem Loos, in Knechtschaft nimmermehr
Den ungemess'nen Hohn des Herrn befahren.
Doch wie sie furchtbar dräu'n des Bauers Waffen,
Das Schwert der Bayern hat sie schnell gebrochen,
Denn Bayern-Muth versteht es, Sieg zu schaffen.
Der Bayern Ludwig hat die Schmach gerochen,
Die Horden flieh'n, der Erzhirt steigt hernieder
Von hoher Burg und herrscht in Frieden wieder!
*) Erzbischof Matthäus Lang.
In deinen Ufern stand der Bayern Heer,
Der Erzhirt zittert vor der Bauern Schaaren!
Es wogt um ihn ein weites Waffenmeer,
Den Bauer treibt es von den stillen Laren;
Erkämpfen will er sichere Gewähr
Für Menschenrecht, die Freiheit will er paaren
Mit seinem Loos, in Knechtschaft nimmermehr
Den ungemess'nen Hohn des Herrn befahren.
Doch wie sie furchtbar dräu'n des Bauers Waffen,
Das Schwert der Bayern hat sie schnell gebrochen,
Denn Bayern-Muth versteht es, Sieg zu schaffen.
Der Bayern Ludwig hat die Schmach gerochen,
Die Horden flieh'n, der Erzhirt steigt hernieder
Von hoher Burg und herrscht in Frieden wieder!
*) Erzbischof Matthäus Lang.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.