12.01.2024, 10:13
Die Residenz.
Blick auf, du stehst am prangenden Gebäude!
Der Erzhirt, ausgerüstet mit der Macht
Hat einst ein Volk beherrscht, und ging zur Schlacht
Und zog er heim, begrüßt' ihn Siegsgeläute!
In diesen Stürmen waltete die Freude,
Und gütig hat der Fürst sein Volk bewacht!
Da zog vom Occident Gewitternacht,
Die grauenvoll der Länder Glück zerstreute.
Gebrochen lag der gold'ne Hirtenstab,
Zerschmettert ward die heilige Tiare,
Und wilder Frevel übt Vandalenwuth.
Da weint das Volk bey Rhodbert's heil'gem Grab,
Es fleht um seinen Hirten am Altare
Und klaget still mit tiefgebeugtem Muth!
.
Blick auf, du stehst am prangenden Gebäude!
Der Erzhirt, ausgerüstet mit der Macht
Hat einst ein Volk beherrscht, und ging zur Schlacht
Und zog er heim, begrüßt' ihn Siegsgeläute!
In diesen Stürmen waltete die Freude,
Und gütig hat der Fürst sein Volk bewacht!
Da zog vom Occident Gewitternacht,
Die grauenvoll der Länder Glück zerstreute.
Gebrochen lag der gold'ne Hirtenstab,
Zerschmettert ward die heilige Tiare,
Und wilder Frevel übt Vandalenwuth.
Da weint das Volk bey Rhodbert's heil'gem Grab,
Es fleht um seinen Hirten am Altare
Und klaget still mit tiefgebeugtem Muth!
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.