14.01.2024, 05:03
Die Erscheinung.
Es ruht der Frankenhort auf weichem Pfühle,
Die Schlachtenbilder schaut sein innrer Blick,
Er schläft so sanft in Siegers Hochgefühle,
Und schmeichelnd wiegt ihn seiner Waffen Glück.
Da rauscht es plötzlich um die gold’nen Stühle,
Vorwärts bewegt es sich, und nun zurück,
Um seine Stirne säuselt Schauerkühle,
Und grausend hebt's die Locken am Genick.
Ein edler Greis im blendenden Gewand
Tritt nun hervor und wandelt ernst und leise,
Die Stirne leuchtet hell, wie Silberlicht;
Und wie er naht, hebt schweigend er die Hand
Umgeben von der Priester stillem Kreise,
Und ruft den Schlummerer vor sein Gericht!
.
Es ruht der Frankenhort auf weichem Pfühle,
Die Schlachtenbilder schaut sein innrer Blick,
Er schläft so sanft in Siegers Hochgefühle,
Und schmeichelnd wiegt ihn seiner Waffen Glück.
Da rauscht es plötzlich um die gold’nen Stühle,
Vorwärts bewegt es sich, und nun zurück,
Um seine Stirne säuselt Schauerkühle,
Und grausend hebt's die Locken am Genick.
Ein edler Greis im blendenden Gewand
Tritt nun hervor und wandelt ernst und leise,
Die Stirne leuchtet hell, wie Silberlicht;
Und wie er naht, hebt schweigend er die Hand
Umgeben von der Priester stillem Kreise,
Und ruft den Schlummerer vor sein Gericht!
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.