14.01.2024, 05:03
Rhodbert's Mahnung.
„Ich kam, den Pfad zum Himmelreich zu bahnen,
Den Geist des Friedens führt' ich in dieß Thal!
Du aber nahst mit blutigrothen Fahnen
Von Deines hingewürgten Königs Mal.
Zieh' heim zum schönen Lande meiner Ahnen,
Entflammet von des Aufruhrs Höllenstrahl,
Zum höchsten Glück, zum Frieden sie zu mahnen,
Den ihnen Mord und wilder Taumel stahl!..
Also Rhodbert. Da schwindet die Gestalt!
Ein Wonnenmeer von Tönen rauschet nieder,
Und flüstert säuselnd um des Schläfers Brust.
Da öffnet er die trunknen Augenlieder,
Und ruft: ich war in himmlischer Gewalt,
Und fühlte des Entzückens höchste Lust!
.
„Ich kam, den Pfad zum Himmelreich zu bahnen,
Den Geist des Friedens führt' ich in dieß Thal!
Du aber nahst mit blutigrothen Fahnen
Von Deines hingewürgten Königs Mal.
Zieh' heim zum schönen Lande meiner Ahnen,
Entflammet von des Aufruhrs Höllenstrahl,
Zum höchsten Glück, zum Frieden sie zu mahnen,
Den ihnen Mord und wilder Taumel stahl!..
Also Rhodbert. Da schwindet die Gestalt!
Ein Wonnenmeer von Tönen rauschet nieder,
Und flüstert säuselnd um des Schläfers Brust.
Da öffnet er die trunknen Augenlieder,
Und ruft: ich war in himmlischer Gewalt,
Und fühlte des Entzückens höchste Lust!
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.