10.03.2024, 03:23
Die Himmelsbraut.
Unter Blumen spielt das Mägdlein stille,
Mit dem Rosenfinger taucht es weich
In die ausgegoß'ne Blüthenfülle,
Selig in dem bunten Farbenreich!
Und sein Wink ist auch der Blumen Wille!
Spricht das Auge: Blumen schmieget euch
Um mich her und seyd mir Schutz und Hülle;
Sieh, dem Kinde folgen sie sogleich!
Wie in Purpur zart die Rosen glühen,
Von des Mägdleins süßem Hauch belebt,
Wie der Himmel wonnig niederschaut !
Meister läßt die zarte Lilie blühen,
Und der frommen Mutter Busen bebt
Ahnend in dem Kind des Himmels Braut!
.
Unter Blumen spielt das Mägdlein stille,
Mit dem Rosenfinger taucht es weich
In die ausgegoß'ne Blüthenfülle,
Selig in dem bunten Farbenreich!
Und sein Wink ist auch der Blumen Wille!
Spricht das Auge: Blumen schmieget euch
Um mich her und seyd mir Schutz und Hülle;
Sieh, dem Kinde folgen sie sogleich!
Wie in Purpur zart die Rosen glühen,
Von des Mägdleins süßem Hauch belebt,
Wie der Himmel wonnig niederschaut !
Meister läßt die zarte Lilie blühen,
Und der frommen Mutter Busen bebt
Ahnend in dem Kind des Himmels Braut!
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.