07.04.2024, 00:12
Aigen.
Mein Aigen, flüsterst du in meine Laute?
Die Wipfel rauschen gastlich mir entgegen,
Sie wissen, daß der Jüngling dir vertraute,
Der sehnsuchtsvoll an deiner Brust gelegen.
Einst, als ich mich in jene Zweige baute,
Die sich im Morgenhauche flüsternd regen
Und heimlich durch die Labyrinthe schaute,
Umschattet von den duftenden Gehegen:
Da lag das Lied im zarten Knospentraume,
Mein Leben schwamm im goldnen Nebelflor,
Von schönen Feen schauckelnd hingetragen!
Jetzt steh' ich da an deines Haines Saume,
Wohl aus der Knospe drang das Lied hervor;
Doch mengt der Schmerz darein der Wehmuth Klagen.
.
Mein Aigen, flüsterst du in meine Laute?
Die Wipfel rauschen gastlich mir entgegen,
Sie wissen, daß der Jüngling dir vertraute,
Der sehnsuchtsvoll an deiner Brust gelegen.
Einst, als ich mich in jene Zweige baute,
Die sich im Morgenhauche flüsternd regen
Und heimlich durch die Labyrinthe schaute,
Umschattet von den duftenden Gehegen:
Da lag das Lied im zarten Knospentraume,
Mein Leben schwamm im goldnen Nebelflor,
Von schönen Feen schauckelnd hingetragen!
Jetzt steh' ich da an deines Haines Saume,
Wohl aus der Knospe drang das Lied hervor;
Doch mengt der Schmerz darein der Wehmuth Klagen.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.