29.04.2024, 10:28
Der letzte Gruß an Aigen.
Ich trenne mich mit Schmerz von dir, mein Aigen!
Leb' wohl, du blüthenreicher Götterhain !
Noch einmal kühle mich mit deinen Zweigen,
Und flöte mich in süßen Schlummer ein.
Des Dichters Geist wird deine Höh'n besteigen,
Ergießt sich über dir des Mondes Schein.
Da web' ich dann mit ihm den lichten Reigen
Mit Lautenklang um dunkles Moos und Stein.
Dann schau'n wir in die lieben Heimathlande,
Wo blut'ger Kampf durch Thal und Höhen zog,
Und greifen singend in die goldnen Saiten!
Es lebte sich so schön am Salzachstrande!
Ach Lieb und Lust und Liederklang entflog,
Die Lage froh und sonnig auszubreiten!
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Ich trenne mich mit Schmerz von dir, mein Aigen!
Leb' wohl, du blüthenreicher Götterhain !
Noch einmal kühle mich mit deinen Zweigen,
Und flöte mich in süßen Schlummer ein.
Des Dichters Geist wird deine Höh'n besteigen,
Ergießt sich über dir des Mondes Schein.
Da web' ich dann mit ihm den lichten Reigen
Mit Lautenklang um dunkles Moos und Stein.
Dann schau'n wir in die lieben Heimathlande,
Wo blut'ger Kampf durch Thal und Höhen zog,
Und greifen singend in die goldnen Saiten!
Es lebte sich so schön am Salzachstrande!
Ach Lieb und Lust und Liederklang entflog,
Die Lage froh und sonnig auszubreiten!
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.