17.04.2024, 09:27
XL.
Entzünde mich, Du Geist der ew’gen Gnade,
Mit frischer Kraft und heil’ger Himmelsgluth,
Sei Du mein höchstes Sehnen, Glück und Gut
Und laß mich gehn auf Deines Lebens Pfade!
Des Herzens Krümmen mache recht und g’rade,
beschütze Du mich vor des Feindes Wuth
Und nimm mich ganz in Deine Liebeshut,
Daß mir die Welt mit ihrer Macht nicht schade.
Ach! komm’ und wohne stets in meinem Herzen,
Lösch’ aus der Sünde Feu’r das in mir flammt
Und alle Lust, die nicht von oben stammt;
Erlöse mich von allem Wahn und Schein,
Dein gläubig Kind laß mich in Demuth sein,
Dein treuer Knecht, in Freud’ und bittren Schmerzen!
Entzünde mich, Du Geist der ew’gen Gnade,
Mit frischer Kraft und heil’ger Himmelsgluth,
Sei Du mein höchstes Sehnen, Glück und Gut
Und laß mich gehn auf Deines Lebens Pfade!
Des Herzens Krümmen mache recht und g’rade,
beschütze Du mich vor des Feindes Wuth
Und nimm mich ganz in Deine Liebeshut,
Daß mir die Welt mit ihrer Macht nicht schade.
Ach! komm’ und wohne stets in meinem Herzen,
Lösch’ aus der Sünde Feu’r das in mir flammt
Und alle Lust, die nicht von oben stammt;
Erlöse mich von allem Wahn und Schein,
Dein gläubig Kind laß mich in Demuth sein,
Dein treuer Knecht, in Freud’ und bittren Schmerzen!
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.