07.05.2024, 09:56
XLVIII.
Gott ist mein Hirt! wie sollte mir denn grauen
Da ich den Herrn des Lebens bei mir hab’?
Er leitet sicher mich bergauf bergab
Und weidet mich auf seines Friedens Auen.
Und ist’s auch öd’ umher und nichts zu schauen
Als steile Felsen nur und Nacht und Grab –
Gott ist mein Licht, mein ew’ger Hort und Stab,
Und Leib und Seele will ich ihm vertrauen.
Er hat mit unaussprechlichem Erbarmen
Mich armen Sünder überreich getränkt
Und meinen Herrn und Heiland mir geschenkt;
Er hat nicht vertilgt in Seinem Zorn,
Hat mich versenkt in Seiner Liebe Born
Und mich erlöset aus des Todes Armen!
Gott ist mein Hirt! wie sollte mir denn grauen
Da ich den Herrn des Lebens bei mir hab’?
Er leitet sicher mich bergauf bergab
Und weidet mich auf seines Friedens Auen.
Und ist’s auch öd’ umher und nichts zu schauen
Als steile Felsen nur und Nacht und Grab –
Gott ist mein Licht, mein ew’ger Hort und Stab,
Und Leib und Seele will ich ihm vertrauen.
Er hat mit unaussprechlichem Erbarmen
Mich armen Sünder überreich getränkt
Und meinen Herrn und Heiland mir geschenkt;
Er hat nicht vertilgt in Seinem Zorn,
Hat mich versenkt in Seiner Liebe Born
Und mich erlöset aus des Todes Armen!
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.