20.09.2011, 11:26
Kleine Änderungen auch hier um den Sprachfluss etwas zu verbessern:
Die Schlacht nach dem Krieg
Raus aus dem Dunkel in ein schwaches Licht,
- Am Anfang war dies Licht noch namenlos,
schoß er vom Erebus hervor mit einem Stoß,
kam tastend, blind, nur mit Gedächtnissicht.
Doch zeigt die Welt nicht mehr ihr Nachtgesicht,
wie auch die Augen nicht so glühend brannten,
die er so hasste, fürchtete und kannte
wie seine – durch die das Entsetzen bricht.
Er schien, der lange beim Verlornenheer,
wie’n tapfrer Römer kurz nach Himmelfahrt:
„Der Schrecken wächst, je mehr wir Menschen dort
uns selber seh’n. Nun kenn’ ich mich nicht mehr.“
sagt er. Nun sehn wir zwei an einem Ort,
wo ehedem nur Raum für einen war.
Die Schlacht nach dem Krieg
Raus aus dem Dunkel in ein schwaches Licht,
- Am Anfang war dies Licht noch namenlos,
schoß er vom Erebus hervor mit einem Stoß,
kam tastend, blind, nur mit Gedächtnissicht.
Doch zeigt die Welt nicht mehr ihr Nachtgesicht,
wie auch die Augen nicht so glühend brannten,
die er so hasste, fürchtete und kannte
wie seine – durch die das Entsetzen bricht.
Er schien, der lange beim Verlornenheer,
wie’n tapfrer Römer kurz nach Himmelfahrt:
„Der Schrecken wächst, je mehr wir Menschen dort
uns selber seh’n. Nun kenn’ ich mich nicht mehr.“
sagt er. Nun sehn wir zwei an einem Ort,
wo ehedem nur Raum für einen war.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.