17.05.2007, 13:59
und die erste überarbeitete Fassung, nach Hinweisen von 'eideen'
flüchtig
Daß dieser Blick die Welt ertränkt, schien mir gewiß,
weit aufgerissen, wie ein schmerzverzerrter Mund.
Zerteilten Herzen glichen deine Augen und
so loh, als ob es sich in tausend Flammen riß.
So flossen aus der Tiefe deines Angesichts
Pupillen, schwarz und feurig, denen Gift enttrieft.
Ich weiß nicht, wo dein dunkler Blick entsprang, so tief,
so furchteinflößend weite Welten hinterm Nichts.
Oh, deine Augen, die so trauern sind Arkaden,
dem Abenddämmern zugewandt, die Schattenpfade
der Augenringe, dort seh' ich mich selbst von Ferne.
Als ob die Gesten meinem Schrecken Schleier sind,
weich' ich dir aus. Das Schwarz der Nacht gerinnt
in deinen Augen und verdunkelt alle Sterne.
flüchtig
Daß dieser Blick die Welt ertränkt, schien mir gewiß,
weit aufgerissen, wie ein schmerzverzerrter Mund.
Zerteilten Herzen glichen deine Augen und
so loh, als ob es sich in tausend Flammen riß.
So flossen aus der Tiefe deines Angesichts
Pupillen, schwarz und feurig, denen Gift enttrieft.
Ich weiß nicht, wo dein dunkler Blick entsprang, so tief,
so furchteinflößend weite Welten hinterm Nichts.
Oh, deine Augen, die so trauern sind Arkaden,
dem Abenddämmern zugewandt, die Schattenpfade
der Augenringe, dort seh' ich mich selbst von Ferne.
Als ob die Gesten meinem Schrecken Schleier sind,
weich' ich dir aus. Das Schwarz der Nacht gerinnt
in deinen Augen und verdunkelt alle Sterne.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.