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Susan Evance: To Melancholy
#7
Hallo ihr beiden,

Abgesehen von den bemängelten Stellen, habe ich noch die zweite Zeile geändert. 'Ein Fels zur Seiten hätte bei Wind eher eine Schutzfunktion, dabei will sie die Elemente doch möglichst hautnah spüren.
Sneaky, dein Felsenüberhang ist klasse, auch wenn mir der Sturmgesang etwas zu harmonisch wirkt.

LG ZaunköniG



Melancholie

Stürzt sich der Wintersturm herab von oben,
such ich den Platz auf meiner Felsenhöhe,
und hör den Winden zu, die um mich toben.
Die Sturmvögel durchschneiden kühn die Böen,

Der Sturm jagt heulend in den Felsengängen,
er klingt wie der Hall von Stimmen, wie von diesen
Gestalten, die verlor’n im Nebel hängen,
die durch ihr Wort dem Sturm den Weg gewiesen,

bis mich die sanfte Urkraft leicht umspült.
Melancholie schwebt über den Kulissen.
Sie gibt mir dieses mystische Gefühl,

kein’ nichtigen Gedanken mehr zu missen.
Mein Geist spannt Flügel, frei und weit,
über die Grenzen weg, von Raum und Zeit.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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Nachrichten in diesem Thema
Susan Evance: To Melancholy - von ZaunköniG - 25.11.2007, 12:14
RE: Susan Evance: To Melancholy - von Sneaky - 25.11.2007, 20:05
RE: Susan Evance: To Melancholy - von Sneaky - 25.11.2007, 21:58
RE: Susan Evance: To Melancholy - von Sneaky - 25.11.2007, 22:02
RE: Susan Evance: To Melancholy - von Silja - 27.11.2007, 22:26
RE: Susan Evance: To Melancholy - von ZaunköniG - 27.11.2007, 22:40

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