Felix Suabe
Es lebt sich gut, dort wo die Schwaben leben.
Die doch zu klagen haben fragen Christ.
Der Gnädige gibt eine Kragenfrist,
wo andernorten schon die Raben schweben.
Man muß den Menschen nur zu laben geben;
Eßt gut, denn das, was ihr im Magen wißt,
tut auch der Seele gut. Ein Wagen Mist
und auch die kargsten Hänge gaben Reben.
Die Kostverächter sind gemeine Heiden!
Kein Hokuspokus mehr im Weidenhaine!
Heißts irgendwo: "Du sollst die Weine meiden!"?
Doch kipp nicht runter seine feine Seele; -
Der ein und andre reut schon seine Fehle;
Zuviel des Guten machte beiden Beine...
Es lebt sich gut, dort wo die Schwaben leben.
Die doch zu klagen haben fragen Christ.
Der Gnädige gibt eine Kragenfrist,
wo andernorten schon die Raben schweben.
Man muß den Menschen nur zu laben geben;
Eßt gut, denn das, was ihr im Magen wißt,
tut auch der Seele gut. Ein Wagen Mist
und auch die kargsten Hänge gaben Reben.
Die Kostverächter sind gemeine Heiden!
Kein Hokuspokus mehr im Weidenhaine!
Heißts irgendwo: "Du sollst die Weine meiden!"?
Doch kipp nicht runter seine feine Seele; -
Der ein und andre reut schon seine Fehle;
Zuviel des Guten machte beiden Beine...
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.