05.12.2021, 01:12
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Freude auf Rom
Dem Pilger gleich' ich, der vor deinen Toren
Du ewige Stadt, zum letztenmal sich rastet,
Wenn ihm voraus sein Herz schon nach dir hastet,
In deinen großen Anblick stumm verloren.
So drängt es mich mit immer heißren Sporen
Nach dir zurück, nach der ich lang gefastet.
Dort löst sich alles, was auf uns gelastet.
An deinem Brunnen bin ich erst geboren.
Wie man zum Meer die letzte Strecke eilet
Vor Ungeduld, so möcht ich zu dir jagen,
Du Stadt, die gleich der Zeit die Wunden heilet!
O säh ich schon das Kolosseum ragen,
Und pflückte mir im Schatten der Cypressen
Erinnerung und süßer noch, Vergessen!
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Freude auf Rom
Dem Pilger gleich' ich, der vor deinen Toren
Du ewige Stadt, zum letztenmal sich rastet,
Wenn ihm voraus sein Herz schon nach dir hastet,
In deinen großen Anblick stumm verloren.
So drängt es mich mit immer heißren Sporen
Nach dir zurück, nach der ich lang gefastet.
Dort löst sich alles, was auf uns gelastet.
An deinem Brunnen bin ich erst geboren.
Wie man zum Meer die letzte Strecke eilet
Vor Ungeduld, so möcht ich zu dir jagen,
Du Stadt, die gleich der Zeit die Wunden heilet!
O säh ich schon das Kolosseum ragen,
Und pflückte mir im Schatten der Cypressen
Erinnerung und süßer noch, Vergessen!
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.