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Die drei Gaben
#1
Die drei Gaben

Nicht jeder kann der Liebe Huld erringen,
Die zarte fesseln drei der Gaben nur:
Verlieh' der Schönheit Zauber dir Natur
Darf stolz der Myrthe Zweig dein Haupt umschlingen:

Erhebst du  kühn dich auf des Muthes Schwingen,
Durch Thaten zeichnend deine Heldenspur,
Der Blumen schönste wird von ihrer Flur
Auch dann die Liebe dir zum Lohne bringen.

Vor Allen doch sind dir die Jungfrau'n hold,
Nährst du, ein Sprößling aus der Götter Stamme,
In stiller Brunst der Dichtung heil'ge Flamme.

Des Sängers Lied lohnt Ehre nicht und Gold,
Ihm reicht, entzückt, in schöner Mädchen Kreise
Die Schönste Kranz und Kuß zum süßern Preise!



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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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