04.01.2024, 12:08
Moltke und die Pommern in der Schlacht bei Gravelotte
Schon senkt der Abend sich zur Erde nieder –
Noch steht der Gegner fest, ob auch geschwächt,
Auf seinem linken Flügel im Gefecht,
Tod sendend in die matten preußischen Glieder.
Und starr schaut Moltke nach Südosten wieder,
Und – ja, jetzt kommen sie, noch gerad’ zurecht –
Der unteren Oder tapferes Geschlecht,
Im Kampfe, wie im Frieden, treu und bieder.
Und Moltke reitet ihnen rasch entgegen:
„Mir nach! mir nach!“ – und er zieht selbst den Degen,
Und La Villete erstürmt der Pommern Schaar.
Es weicht der Feind – der Sieg ist voll und klar.
Was immer Ihr für Schlachtengötter preist –
Mein Schlachtengott Hellmuth v. Moltke heißt.
.
Schon senkt der Abend sich zur Erde nieder –
Noch steht der Gegner fest, ob auch geschwächt,
Auf seinem linken Flügel im Gefecht,
Tod sendend in die matten preußischen Glieder.
Und starr schaut Moltke nach Südosten wieder,
Und – ja, jetzt kommen sie, noch gerad’ zurecht –
Der unteren Oder tapferes Geschlecht,
Im Kampfe, wie im Frieden, treu und bieder.
Und Moltke reitet ihnen rasch entgegen:
„Mir nach! mir nach!“ – und er zieht selbst den Degen,
Und La Villete erstürmt der Pommern Schaar.
Es weicht der Feind – der Sieg ist voll und klar.
Was immer Ihr für Schlachtengötter preist –
Mein Schlachtengott Hellmuth v. Moltke heißt.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.