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Die Nacht war tief, das Meer war tot und fahl,
#1
Die Nacht war tief, das Meer war tot und fahl,
Die Schwingen schien ein böser Traum zu breiten,
Ein irres Netz von tausend Ängstlichkeiten.
Am Himmel glomm ein Stern wie ein Opal.

Das Wellenschweigen brach ein Hornsignal,
Und eine Riesenflotte sah ich gleiten
Und lautlos furchen die bedrückten Weiten,
Die Wimpel zitterten im Mondenstrahl.

Es regten in den grauen Stahlbastein
Sich menschliche Gestalten, schwarz und klein,
Hoch an den riesenhaften Eisenborden.

Der Rauch schwamm Brücken und Verdeck entlang,
Die Nacht durchflog der Schraube leerer Klang,
Und ihre Lichter schwanden bleich gen Norden.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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