21.02.2024, 10:29
Auf ihre Gesundheit
Wie kömmt es doch/ daß ihr/ ihr auserwehlten Brüder/
mit euerm andern Du so voller Freude seyt?
Jo/ unsre Marnia/ das Liecht der schönen Zeit/
bekräntzet Haar und Hand zu ihrem Feste wieder.
Sol ich alleine seyn/ der emsig auf und nieder
die leichte Feder schwingt? Nein. Ich bin schon bereit/
zustürtzen Schaum und Glaß. Ich komme ja so weit.
Was ich für mich nicht kan/ das sprechen meine Lieder.
Ihr lieben Humpen ihr/ ihr hellen Gläser quellt/
begiesset mildiglich das dürre Zungen-Feld/
und löset auf ihr Band. Wer wolte wol nicht trincken/
weil sich das liebe Kind so willig letzen muß?
Sa! auf Gesundheit hin/ und einen terben Kuß!
Wenn ich nach Hause sol/ wil mir die Sonne wincken.
Wie kömmt es doch/ daß ihr/ ihr auserwehlten Brüder/
mit euerm andern Du so voller Freude seyt?
Jo/ unsre Marnia/ das Liecht der schönen Zeit/
bekräntzet Haar und Hand zu ihrem Feste wieder.
Sol ich alleine seyn/ der emsig auf und nieder
die leichte Feder schwingt? Nein. Ich bin schon bereit/
zustürtzen Schaum und Glaß. Ich komme ja so weit.
Was ich für mich nicht kan/ das sprechen meine Lieder.
Ihr lieben Humpen ihr/ ihr hellen Gläser quellt/
begiesset mildiglich das dürre Zungen-Feld/
und löset auf ihr Band. Wer wolte wol nicht trincken/
weil sich das liebe Kind so willig letzen muß?
Sa! auf Gesundheit hin/ und einen terben Kuß!
Wenn ich nach Hause sol/ wil mir die Sonne wincken.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.