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Willem de Mérode: Le parfum: la forêt de Carabas.
#1
Niederlande 
Willem de Mérode
1887 - 1939 Niederlande



Le parfum: la forêt de Carabas.

Er bloeien duizend bloemen in het bosch,
Wier geuren tot één zoet parfum verglijden,
Waardoor men zich om alles kan verblijden,
Zalig den tijd verluierend op 't mos.

De lucht is helderblauw en vogels zingen
Bij 't stuivend kwinkeleeren der fontein,
Die ongestoord uit 't boordevol bassein
Haar klare droppels op het gras laat springen.

Koelte van water en het somber dolen
Van de gedachten als groote violen
Zwaar ademen in heeten zonneschijn,

En de ijle essence van boschanemonen,
En de verwelkte geur van duizendschoonen,
't Heele foreest wil in dit reukwerk zijn.



Das Parfum: la forêt de Carabas

Es blühen tausend Blumen hier im Hain
und alles um dich rum gerät zur Freude,
weil sie ihr süßliches Parfum vergeuden;
so selig kann im Moos die Zeit dir sein.

Die Luft ist hellblau und die Vögel singen,
wo fröhlich sprühend sich Fontänen recken
aus randvollen und ungestörten Becken,
dass klare Tröpfchen auf die Lichtung springen.

Die Kühle und der Schatten sich verschränken;
Sie lassen so an große Veilchen denken,
schwer atmend unterm heißen Sonnenschein
und schwachen Auszüge von Anemonen
scheint Duft von Tausendschön noch beizuwohnen.
Der ganze Wald will nur Geruch noch sein.


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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