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Anna Seward: On the damp margin of the sea-beat shore
#1
GB 
Anna Seward
1742 - 1809 Großbritannien


On the damp margin of the sea-beat shore
Lonely at eve to wander;--or reclin'd
Beneath a rock, what time the rising wind
Mourns o'er the waters, and, with solemn roar,

Vast billows into caverns surging pour,
And back recede alternate; while combin'd
Loud shriek the sea-fowls, harbingers assign'd,
Clamorous and fearful, of the stormy hour;

To listen with deep thought those awful sounds;
Gaze on the boiling, the tumultuous waste,
Or promontory rude, or craggy mounds
Staying the furious main, delight has cast

O'er my rapt spirit, and my thrilling heart,
Dear as the softer joys green vales impart.




An gischtgepeitschter Küste feuchtem Saum
abends allein zu gehn, oder gelehnt
an einen Fels bei auffrischendem Wind,
der überm Wasser heult, wo Wellenschaum

und Brecher stürzen in die Höhlenschlünde,
wo Fels. und Meeresmächte sich verbünden,
die Möwen schreien, Unheil zu verkünden,
so laut und bange in der Sturmesstunde;

tiefsten Gedanken lauschen im Gebrüll
der Wogen, starr'n aufs wilde Meeresstück,
den schroffen Sporn, die Felder von Geröll,
die vor der See bestehen: Das ist Glück,

vor dem mein Herz und meine Seele beben,
wie es sonst nur die grünen Täler geben.



.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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